BenWisch on Tour

Ganz kurz vorab - spaeter mehr:

Fisterre - das ist das Ende der Welt und das Ende meiner Reise. Da bin ich jetzt.

Am 20.06. bin ich in Santiage angekommen, rechtzeitig, um Euch, lieber Johannes und lieber Finn, zu Eurem Geburtstag meine Pilgerurkunde zu praesentieren.

Santiago war das Ziel. Nun ist es erreicht. Fisterre liegt ca. 100km davon entfernt und am Meer. Frueher glaubte man, hier ist das Ende der Welt und dahinter fliesst das Wasser irgendwann am Scheibenende nach unten (spanisch: Finisterre, lat.: finis terrae = Ende Gelaende). Dahin kann man auch noch wandern, ich bin mit dem Bus dorthin gefahren. Im Meer gebadet, Kleidung verbrannt, Sonnenuntergang betrachtet. Alles gemacht. Jetzt bin ich ein anderer Mensch - steht in meinem Buch!

Bis bald - Freitag Nacht bin ich wieder zu Hause.

Danke fuer die Zustimmung. Die Bilder sind wohl schoen auch fuer Euch. Das freut mich.

Der alte Fotograf hat wieder Freude am Fotografieren. Das war lange Zeit nicht so.

Aber hier, das ist ja gar moeglich fuer mich, rechtzeitig bei der naechsten Herberge anzukommen. Ich sehe so viel, und ich muss es malen, ja malen. Mit der Kamera. Und es es malt sich so schoen, wie Ihr seht. Manchmal gehn sie mit mir durch und ich bleib ueberall stehen, da muss ich mich zwingen, weiter zu gehen. Ausserdem ist die Kamera halb kaputt, ich muss sie schonen, damit ich sie nicht ueberfordere. Und wenn ich mir so ansehe, was die anderen fuer Geraete haben, bin ich schon etwas stolz, was ich mit dem kleinen Apparat so hinkriege. Aber jetzt:

































































































Ich verrate jetzt was: Ich habe alle Wasserstellen fuer Pilger fotografiert, die mir ueber den Camino gelaufen sind. Dies ist die schoenste.





















Bis dann, tschues, BenWisch

Jetzt ist es Zeit, sich auf Santiage einzustellen. Es ist gar nicht mehr so weit. Es steht auf dem Stein, wie weit es noch ist. Und da moechte ich Euch zeigen, wie ich ein bischen stolz bin, aber auch erschoepft ... ein bischen ...



Einige Bilder von der langen Reise habt Ihr gesehen. Heute zeige ich Euch die schoensten. Nur einige koennen es sein.

Der Camino, den ich gegangen bin, ist ja nur so ein kleiner Teil vom Ganzen. Ich habe nur einen winzigen Ausschnitt erlebt und bin doch so ueberwaeltigt, dass wohl jeden Tag einmal die Augen feucht waren. Und das, was ich davon in Bildern festgehalten habe, ist auch wiederum nur ein kleiner Teil davon. Und davon seht Ihr nun - genau, wieder nur einen kleinen Teil. Vielleicht koennt Ihr Euch nun meine Reise vorstellen. Seht Euch die Bilder an und traeumt Euch zu mir:




















































































































































Oh nein, ich halte keine Kerze in der Hand sondern eine Banane!










Es kommen noch mehr Bilder, wenn Ihr wollt. Wollt Ihr?



Gute Nacht